Die Kraft des Menschen

Woher nehmen?

Hierzu eine erprobte und alltagstaugliche These:
Wir brauchen sie nicht.

Warum?

Solange wir unsere eigene Kraft spüren, glauben wir an unsere eigene Macht und der Weg ins Unglück hat schon begonnen.
Denn wir wissen, daß sie enden wird, wenn wir sie am nötigsten brauchen – früher oder später.
Sie kann und wird uns in die Irre führen, weil wir Gäste unseres Lebens sind, nicht der Reiseleiter.
Unsere Macht ist die Taschenlampe, die den nächsten Schritt erst beleuchtet, wenn wir ihn schon gegangen sind.

Wenn uns die eigene Kraft verlässt, bleibt nichts und der Weg wird finster.
Dieser Tag kommt für jeden irgendwann. Sollten wir einen Weg gehen, von dem wir wissen, daß er uns in die Irre führt – egal wie gut es sich zwischendurch anfühlt?
(Und für die wenigen, für die der Tag erst am Ende kommt, und die vielen, die darauf hoffen:
Das wäre fast so, als würdest Du Deinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel verdienen wollen.
Ist es wirklich gut, nie zu erfahren, daß das dünne Eis der eigenen Kraft nicht trägt?
Oder weißt Du im tiefsten Innern, daß da noch etwas Wesentliches ist, was man, wenn man es nicht wahrhaben will, erst im „Scheitern“ findet?)

Was wir brauchen ist Loslassen von allem, was uns überfordert, niederdrückt und den Schlaf raubt, was wir von uns erwarten, unbedingt schaffen wollen und was unbedingt sein muss.
Stell Dir vor, Du hättest einen guten Freund oder liebevollen Vater – ein weltbekannter und sehr reicher Erfinder, Baumeister und Autor, der Dir gerne zuhört, Deine Sorgen kennt und der Dir ein Versprechen gibt:


„Lies mein Buch mit offenem Herzen und wachem Verstand; es ist mein Brief an Dich.
Tu, was in meinem Buch steht, so gut Du es kannst – keine Angst, es wird nur Gutes sein, im Alltag möglich und Deinen Kräften angemessen. Kümmere Dich um nichts weiter als das und lebe Dein Leben in Frieden.
Telefoniere oft mit mir und bitte mich um alles, was Dir am Herzen liegt – ich werde Dich hören.
Mein Wort gilt, denn ich habe alle Macht außer die, zu lügen.
Du bist mir sehr wichtig und ich werde Dich nie verlassen – alles was Du mir gibst, gebe ich Dir tausendfach zurück.

Hab keine Bedenken: Probiere es aus.
Es gibt hier kein Geheimnis, nichts Esoterisches, nichts Falsches und keinen Haken an der Sache,
Du musst vorher keine Bedingung erfüllen, nicht „gut genug sein“ und nichts „bestimmtes“ fühlen, denn ich weiß, wie es Dir geht.
Vertrau mir. Versuche es.“

Was würdest Du tun?
Klar, das klingt schon gut; keine Sorgen mehr und Zugriff auf unendliches „Vitamin B“ – eine Art Superkraft, mit der sich alles regeln lässt…

So weit, so menschliche Gedanken:-). Auch das weiß Dein väterlicher Freund.
Und natürlich wird es genau so nicht sein, denn hier geht es nicht um Esoterik, er macht Dich nicht zum Zauberer und ist auch selbst keiner.

Dieser Freund ist Gott Jahwe, sein Brief an Dich ist die Bibel und er übernimmt, wenn die Dinge Dich erschlagen.
Er geht immer ans Telefon, wenn Du betest.
Er ist der Herr über Alles und seine Gnade macht Dich stark, wenn Du das Gegenteil von allem tust, was Du gewohnt bist:

Nicht mehr „ICH“ schreien, nicht an Deiner eigenen Stärke basteln.
Loslassen, ihm sagen, daß Du es einfach nicht schaffst – das ist keine Schande; es ist das Tor zu IHM. Er weiß es.
Und ER wird alles für Dich wirken, was Deinen wahren Weg ausmacht, denn er kennt ihn.
Dein Leben wird weit und im hellen Licht vor Dir liegen.
Es wird eine spannende Reise und vieles wird sich ändern.
Du wirst die Kraft finden, die Dir fehlte,
SEINE Kraft, die niemals endet.

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